17.12.2024

Prüfung von Anrainer*innenparken in Simmering

Die Parksituation in Simmering hat sich in den letzten Monaten verändert. Vor allem durch Infrastrukturprojekte wie den neuen Radweg in der Rinnböckstraße sind neue Herausforderungen für die Bewohner*innen des Bezirks entstanden.

 

FPÖ Simmering und Team HC Strache stimmen gegen Anrainer*innenparken

Um den Parkdruck zu reduzieren und den Anrainer*innen mehr Parkplätze in Wohnungsnähe zu sichern, hat die SPÖ Simmering in der letzten Bezirksvertretung am 4. Dezember 2024 mehrere Anträge eingebracht. Diese sehen vor, Anrainer*innenparken in ausgewählten Gebieten zu prüfen. Die Anträge wurden mehrheitlich angenommen – jedoch stimmten die FPÖ Simmering und das Team HC Strache dagegen. „Es ist bedauerlich, dass diese Parteien die Anliegen der Bevölkerung nicht unterstützen“, so die Bezirksrät*innen der SPÖ Simmering.

 

Prüfung in vier Gebieten

In folgenden Bereichen wird nun das Anrainer*innenparken überprüft:

1. Rinnböckstraße, Strindberggasse, Delsenbachgasse, Zippererstraße, Eisteichstraße, Pachmayrgasse, Molitorgasse, Schneidergasse und Gratian-Marx-Straße.

2. Enkplatz, Sedlitzkygasse, Greifgasse, Drischützgasse und Felsgasse.

3. Thürnlhofstraße, Roschegasse, Widholzgasse, Trepulkagasse und Pantucekgasse.

4. Rosa-Jochmann-Ring, Reimmichlgasse, Wopenkastraße und Josef-Haas-Gasse.


Analyse vor Ort und klare Ziele

Die Bezirksräte Klubobmann Michael Dedic, Werner Thalmayr und Karl Hopf haben die Situation genau analysiert und sich aktiv mit den Anliegen der Bevölkerung auseinandergesetzt.


„Wir reagieren auf den wachsenden Wunsch der Bevölkerung. Unser Ziel ist es, den Parkdruck zu reduzieren und den Anrainer*innen mehr Parkplätze in Wohnungsnähe zu sichern“, betonen die Bezirksräte der SPÖ Simmering.

 

Ein starkes Zeichen für die Anrainer*innen

Mit diesen Anträgen setzt die SPÖ Simmering ein klares Zeichen: Die Anliegen der Anrainer*innen stehen im Fokus. Es geht darum, konkrete Lösungen für die Herausforderungen des Alltags zu finden und den Bezirk weiterhin lebenswert zu gestalten.


 

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